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Rückblick auf die 82. Generalversammlung der BGSO

Am 15. Mai 2025 fand im Kameha Grand Zürich die 82. ordentliche Generalversammlung der BGSO statt.  

272 Mitglieder waren anwesend – ein starkes Zeichen für die Verbundenheit mit unserer Genossenschaft.  
 

Die wichtigsten Beschlüsse auf einen Blick: 

  • Elektronische Abstimmung eingeführt: Erstmals kam ein elektronisches Abstimmungssystem zum Einsatz – schnell, genau und papierlos. Die Versammlung hat es klar gutgeheissen. 
  • Freigänger-Katzen bleiben verboten: Der Antrag auf Lockerung des Freigänger-Verbots wurde abgelehnt. Katzen dürfen weiterhin nur als Wohnungstiere gehalten werden.  
  • Keine Hunde in der BGSO: Auch der Antrag zur Einführung von Hundehaltung wurde mehrheitlich abgelehnt. Das bestehende Hundeverbot bleibt bestehen.  
  • Persönliche Momente und Dank: Urs Hauser begrüsste herzlich und erinnerte an die globale Genossenschaftsbewegung. Geehrt wurden:  
    • Kurt Gerber (25 Jahre Hauswart) 
    • Fränzi Mändle (20 Jahre Sekretariat) 
    • Andrea Barben (15 Jahre Mitglied des Vorstands und Präsident der Planungs- und Baukommission) 
  • Und zum Schluss:
    Lachen mit Rob Spence:
    Der Comedian sorge für einen heiteren Abschluss – ein Mix aus Information, Wertschätzung und Humor. 

      

Stubentiger und Nachteulen 

Bereits 1981 warnte die Süd-Ost Post vor frei streunenden Katzen. Damals wie heute gilt: Freigänger-Katzen verursachen Konflikte, Schäden und Hygieneprobleme.   
 

Daher hat die Genossenschaftsversammlung 2025 entschieden: 

  • Das Freigänger-Katzenverbot bleibt bestehen. 

 

Im Gespräch mit Charly und Daisy – zwei Wohnungskatzen erzählen 

Unsere beiden vierbeinigen Quartierbewohner zeigen, wie kreativ und zufrieden Wohnungskatzen leben können:  

Charly & Daisy auf Instagram: Unsere Genossenschafts- Katzen zeigen, wie man mit Stil, Haltung und Katzenbaum als Wohnungskatze lebt.

BGSO: Charly, wie gefällt dir das Leben drinnen? 

Charly: Schnurrt Ich geniesse es. Ich werde chauffiert, hab ein Aussengehege und keine streitlustigen Nachbarn. 

BGSO: Und du, Daisy? 

Daisy: Ich bin topfit! Ich geh an der Leine raus, trainiere im Röhrensystem – Wohnungskatzenpower!   

BGSO: Vermisst ihr das Draussen-Sein?  

Charly: Nicht wirklich. Draussen gibt’s Lachscreme, Wärmekissen und Netflix. 

Daisy: Und keine toten Mäuse als Geschenke – win-win! 

 

  • Auch zum Thema Hunde: Keine Änderungen 

Der Antrag zur Einführung von Hundehaltung wurde mehrheitlich abgelehnt. Gründe: Rücksicht auf Nachbarn, Ruhezeiten und Siedlungsstruktur. Hunde sind auch weiterhin nicht erlaubt. 

 

Stimmen aus der Generalversammlung 2025 

Die Diskussion rund um Freigänger-Katzen und Hunde sorgte an der GV für reges Interesse. Zwei Stimmen aus der Debatte: 

🐶 Doris Hug, Antragsstellerin des Vorstosses zur «Hundehaltung»: 
«Ich freue mich über die Unterstützung, die es gab. Schade, dass es zu wenig Offenheit für Neues gibt – gerade in einer Genossenschaft, in der Leben und leben lassen so wichtig ist.» 

🐱 Sibille Hartmann, Antragsstellerin des Vorstosses «Freigängerkatzen»: 
«Die Enttäuschung ist natürlich da – ich hätte mir ein kleines Ja mit grosser Wirkung gewünscht. Aber so funktioniert direkte Demokratie. Jetzt brauche wir etwas Zeit, um das zu verarbeiten. Trotzdem bin ich dankbar, in einer Siedlung wie Probstei zu leben, wo das Miteinander wirklich gut ist.» 

 

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